Der Begriff Hyperhidrosis bezeichnet eine übermäßige Schweißproduktion. Es kommt zu einem vermehrten Schwitzen in den Achselhöhlen oder an Händen und Füßen.

Das Schwitzen ist eine normale Funktion des Körpers zur Regulierung seiner Temperatur. Ist diese Regulierung nicht optimal „eingestellt“, macht sich das Leiden durch verstärkte Schweißbildung bemerkbar, vor allem in den Achselhöhlen und/oder an Händen und Füssen auch ohne körperliche Anstrengung.

Therapie

Für die Therapie der Hyperhidrosis im Bereich der Achseln empfehlen wir Ihnen die Behandlung mit Botulinumtoxin A. Botulinumtoxin ist als Arzneimittel für die Therapie neurologischer Erkrankungen zugelassen. Wenn Sie sich für diese Anwendung entscheiden, stehen Ihnen unsere Beratung und unsere praktische Erfahrung mit diesem Präparat zur Seite.

Wirkungsweise

Nach 2 bis 3 Tagen ist die Übertragung von Nervenimpulsen zu den Schweißdrüsen für etwa 3 bis 6 Monate blockiert. Die Schweißbildung ist dadurch vollständig unterdrückt. Danach ist wieder mit einer normalen Schweißbildung zu rechnen.

Ziel der Behandlung ist nicht, die Schweißbildung vollständig zu verhindern, sondern sie zu normalisieren. Das endgültige Ergebnis des Eingriffs lässt sich frühestens nach 6 Monaten abschätzen. Mit keiner der heute bekannten Methoden kann ausgeschlossen werden, dass es später erneut zu einer verstärkten Schweißbildung kommt.

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